Archive for the 'Members' Category

Hannah Skoda

Im Schwerpunkt meiner Forschung liegt zwischenmenschliche Gewalt im Nordfrankreich des Spätmittelalters. Ich untersuche die Verbindungen zwischen verschiedenen Typen der Gewalt, einschließlich der Gewalt in Tavernen, häusliche Gewalt und städtische Aufstände, um die rechtliche und kulturelle Konstruktion der „Abweichung vom Normalverhalten“ zu erklären.

Ein zweiter Forschungsschwerpunkt analysiert das „Fehlverhalten“ von Studenten im fünfzehnten Jahrhundert an den Universitäten von Oxford, Paris und Heidelberg. Ich benutze kriminologische Methoden, um die Korrelation zwischen den negativen Stereotypen der Studenten – größtenteils durch Predigten, Justizbehörden, Eltern u.s.w. – und der Art und Weise aufzuzeigen, wie die Studenten auf diese Stereotypen reagieren und diese in ihrem „Fehlverhalten“ reflektieren. Die Quellen sind sehr mannigfaltig – von studentischen Gedichten zu Briefen, Predigten und gerichtlichen Quellen.

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Erik Spindler

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Silke Schwandt

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  • geboren 1980
  • Akademische Rätin an der Universität Bielefeld, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, Abteilung Geschichte, Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (Prof. Dr. Franz-Josef Arlinghaus)

Nach dem Studium der Geschichte, Evangelischen Theologie und Latein an der Universität Bielefeld (1999-2005), hat sie in Bielefeld, London und Frankfurt promoviert. Sie hat ihre Dissertation 2010 abgeschlossen (Projekt-Titel: „Virtus. Zur Semantik eines politischen Konzepts von Augustinus bis Johannes von Salisbury“).

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Historischen Semantik, der Neuen Politikgeschichte und der Geschichte des frühen Mittelalters. In Vorbereitung befindet sich ein neues Projekt zur Modellierung von sozialem Wandel durch das Recht im späteren Mittelalter.

Silke ist außerdem Mitglied einer Forschergruppe im Bereich der Digital Humanities.

Weitere Informationen: http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/sschwandt/

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Juliane Schiel

Juliane Schiel

Juliane Schiel

Studium der Fächer Geschichte und Französisch an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (1997-1999), am Jesus College der Oxford University (UK) (1999-2000) und an der Humboldt-Universität zu Berlin (2000-2004). Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks Villigst (1999-2004). Studienabschluss: 1. Staatsexamen für das Gymnasiallehramt (2004).

Koordinatorin des DFG-Schwerpunktprogramms 1173 „Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter“ (2005-2008). Promotionsstipendium der Gerda Henkel Stiftung (2008-2010). Dissertation zum Thema: „Vom Geschehen zum Ereignis. Dominikanische Erzählungen über den ‚Mongolensturm‘ und den ‚Fall Konstantinopels‘ im Vergleich“.

Seit September 2008 assoziiertes Mitglied des Universitären Forschungsschwerpunkts (UFSP) Asien und Europa der Universität Zürich. Seit Juli 2010 Oberassistentin am Historischen Seminar, Zürich.

»»» http://www.hist.uzh.ch/ueberuns/oberassistenten/schiel.html

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Niklas Konzen

– Studium der Mittelalterlichen Geschichte, Anglistik und Politikwissenschaft in Tübingen und Nottingham, M.A. 2006.

– 2006 bis 2010 Dissertation zum Thema „Adelige Netzwerke um Hans von Rechberg (ca. 1410-1464): Fehdeführung als adelige Überlebensstrategie im Kontext der südwestdeutschen Territorienbildung“ bei Prof. Dr. Ellen Widder; Stipendien der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg und des DAAD.

Baden-Württembergischer Geschichtspreis 2013.

Veröffentlicht als: Aller Welt Feind. Fehdenetzwerke um Hans von Rechberg († 1464) im Kontext der südwestdeutschen Territorienbildung. Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Forschungen, 194. Band. Stuttgart: Kohlhammer, 2014.

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Shirin Fozi

Shirin Fozi ist Mellon Postdoctoral Fellow in mittelalterlicher Kunstgeschichte an der Northwestern University (2010-2012). Ihre Dissertation (Harvard University, 2010) befaßte sich mit dem Aufkommen von figürlichen Grabmälern im Heiligen Römischen Reich während des späten 11. und des 12. Jahrhunderts. Darin konnte sie zeigen, daß die frühen Bildskulpturen ein Genre darstellen, das sowohl in der Form als auch der Funktion unabhängig von seiner gotischen Entsprechung ist.

Shirin arbeitet derzeit an zwei weiteren Projekten, einer Ausstellung mit dem Titel „Cross References“ (Dumbarton Oaks Museum, März bis Juli 2011), und einem Buch mit dem Titel „Striking Images: Christ on the Cross and the Emergence of Medieval Monumental Sculpture“ (herausgegeben gemeinsam mit Gerhard Lutz und Marietta Cambareri, erscheint 2011).

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Hiram Kümper

Hiram Kümper
Hiram Kümper

Allgemeines und Ausbildung

  • Jahrgang 1981, geboren in Bochum
  • 2000 Abitur, Zivildienst, danach Arbeit als Pflegehilfskraft
  • Studium der Geschichtswissenschaften, Philosophie und Germanistik (B.A. 2004/05, M.A. 2005/06) an der Ruhr-Universität Bochum, Auf­baustudien in Romanischer und Klassischer Philologie (o. A.)
  • 2007 Promotion in Mittlerer und Neuer Geschichte bei Karl-Friedrich Krieger an der Univ. Mannheim (Rezeption des Sächsischen Landrechts)

Berufliche Stationen

  • März 2005 bis Juni 2008 wiss. Hilfskraft bei der Fakultät für Geschichtswissen­schaften und der Abteilung für Didaktik der Geschichte, Ruhr-Universität Bochum
  • WiSe 2005/06 bis WiSe 2007/08 zugl. Lehrbeauftragter am Historischen Institut
  • WiSe 2007/08 Lehrbeauftragter für mittelalterliche Geschichte am Historischen Institut der Universität Koblenz-Landau (Lehrstuhl Ulrich Nonn)
  • August 2008 bis März 2009 Assistent am Lehrstuhl für Geschichte der Vor­moderne (Franz-Josef Arlinghaus) an der Hochschule Vechta
  • WiSe 2008/09 Lehrbeauftragter für Wissenschaftsgeschichte am College der Leuphana Universität Lüneburg
  • seit April 2009 Akademischer Rat a.Z. für Geschichte mit besonderer Berück­sich­ti­gung des Mittelalters und der frühen Neuzeit an der Universität Bielefeld
  • SoSe 2010 Vertretung einer W3-Professur für Geschichte des Mittelalters an der Universität Mannheim (Lehrstuhl Annette Kehnel)

Preise und Auszeichnungen

  • RUBeL-Förderpreis für eLearning in der Hochschullehre 2008
  • Preis für wissenschaftliche Kommunikation der Salzburger Hochschulwochen 2008

Stipendien und Fellowships

  • Juli 2004 Studienkurs „Juristische Handschriften und Frühdrucke“ am Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte
  • August 2004 Internationale Sommerakademie „Rechtshistorische Wurzeln Europas“, Universität Lüneburg (finanziert durch die VW-Stiftung)
  • Juni 2005 DAAD-Stipendiat (Opole, Polen)
  • Oktober bis Dezember 2006 Forschungsstipendiat der Dr. Günther Findel-Stiftung an der Herzog-August-Bibliothek (Wolfenbüttel)
  • Juli 2007 Medieval History Seminar, German Historical Institute Washington
  • April bis Juni 2008 Forschungsstipendiat des Gerda-Henkel-Programms „Ideen­geschichte“ (ausgelobt von der Zeitschrift für Ideengeschichte)
  • Juli 2008 Meisterklasse „Construction and Boundaries“ bei John R. Searle, Fredrik Barth und Thomas Luckmann (Exzellenzcluster der Univ. Konstanz)
  • September 2008 Stipendiat am German Historical Institute London
  • Oktober 2008 Stipendiat der Studi storici italo-germanici, Trento („Perdono, grazia, giustizia. Figure della clemenza fra tardo medioevo ed età contemporanea”)
  • seit WiSe 2009/10 Gastkollegiat (non-resident) am Max-Weber-Kolleg (Erfurt)
  • 2009-2014 Mitglied des Nachwuchsnetzwerks am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld
  • Februar 2010 Karl Ferdinand Werner-Fellow am Institut Historique Allemand Paris
  • September/Oktober 2010 Fellow am Internationalen Genderforschungskolleg der Universität Tübingen

Sonstiges

  • Sommer 2006 Forschungsprojekt „Nachlass Christian Ulrich Grupen (1692-1767)“, gefördert von der RWLE-Möller-Stiftung (Celle)
  • 2007 und 2009 Referent für die Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundes­­präsidenten (Körber-Stiftung, Hamburg)
  • Frühjahr 2007 Planung und Durchführung des Dokumentationsprojekts „Alte und kostbare Drucke“ der Stadt­bibliothek Duisburg (finanziert vom Bürgerverein e.V.)
  • seit 2008 assoziierter Redakteur für den Bereich „Legal History“ bei der International Medieval Bibliography (Institute for Medieval Studies, University of Leeds)
  • September 2009 Lehrender der Sommerakademie 2009 des Deutschen Mediävisten­ver­bandes an der Univ. Düsseldorf zum Thema „Die Bibel im Mittelalter“
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Matthias Heiduk

Georg Christoph Lichtenberg und Matthias Heiduk

Georg Christoph Lichtenberg und Matthias Heiduk

Matthias Heiduk – gleicher Jahrgang wie Led Zeppelins Doppelalbum „Physical Graffiti“ – studierte an den Universitäten Würzburg und Freiburg Geschichte, Ur- und Frühgeschichte und Volkskunde. Nach Erlangung des Magistergrades und mehrjähriger Mitarbeit in Archiven, Museen und am Lehrstuhl für mittelalterliche Geschichte in Freiburg promovierte er 2008 mit der Studie „Offene Geheimnisse – Hermetische Texte und verborgenes Wissen in der mittelalterlichen Rezeption von Augustinus bis Albertus Magnus“. Seit 2009 ist er Assistent von Frank Rexroth an der Universität Göttingen. Zu seinen Hauptforschungsfeldern zählen die Geschichte des Wissens, der Ideen, der Imaginationen und Mythen, die Geschichte interkultureller Begegnungen, die Kulturgeschichte des Okkulten und die Geschichte des Templerordens. Für weitere Informationen zu Publikationen und Vorträgen besuchen Sie bitte: http://uni-freiburg.academia.edu/MatthiasHeiduk

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Katharina Behrens

Katharina Behrens

Katharina Behrens

Geboren 1978. 1997-2004: Studium der Geschichte und Anglistik an der Georg-August-Universität Göttingen. 1999-2000: Fremdsprachenassistenz in Großbritannien. Juni 2004: Erstes Staatsexamen Lehramt Gymnasium.

April 2005-Juli 2008: Stipendiatin der International Max Planck Research School am Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen. September-Dezember 2006: Stipendiatin des Deutschen Historischen Instituts London. August-September 2008: Stipendiatin der Göttinger Graduiertenschule für Geisteswissenschaften. Seit Oktober 2008: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Dr. Frank Rexroth, Göttingen.

Dissertation zum Thema: ‚Scham – Schande – Schamhaftigkeit. Zur sozialen Funktion der Scham im spätmittelalterlichen England‘, betreut von Prof. Dr. Frank Rexroth.

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Sita Steckel

Sita Steckel

Sita Steckel

Sita Steckel promovierte 2006 an der LMU München im Hauptfach Mittelaltergeschichte. Ihre Dissertation ‚Kulturen des Lehrens im Früh- und Hochmittelalter. Autorität, Wissenskonzepte und Netzwerke von Gelehrten’ erscheint im Oktober 2010 im Böhlau Verlag. 2004-2008 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Martin Kintzinger an der WWU Münster.

Seit 2008 betreibt sie ein selbständiges Forschungsprojekt im interdisziplinären Exzellenzcluster ‚Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne’ in Münster. Das akademische Jahr 2010/11 verbringt sie als Stipendiatin der Volkswagen Stiftung am Humanities Center der Harvard University in den USA.

Ihr Habilitationsprojekt untersucht innerkirchliche Konfliktkultur am Beispiel der politischen, religiösen und intellektuellen Zusammenstöße des Weltklerus und der Bettelorden im Frankreich des 13. und frühen 14. Jahrhunderts, nicht zuletzt im sozialen Mikrokosmos der Universität Paris. Perspektiven und Fragen, die mit diesem Projekt verfolgt werden, betreffen die Rolle von Konflikten als Katalysatoren längerfristiger Entwicklungen, die Verquickung von rechtlicher und religiöser Argumentation in mittelalterlichen Auseinandersetzungen, und Probleme der modernen Historiographie mit ihren gegensätzlichen Meistererzählungen der Säkularisierung und der religiösen Radikalisierung in der europäischen Vormoderne.

»»» Sita Steckel (Webseite)

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Hendrik Mäkeler

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Hendrik Mäkeler

Geboren 1979 in Rinteln. Von 1999 bis 2004 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, der Ur- und Frühgeschichte sowie der Nordischen Philologie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. In den Jahren 2002 bis 2004 Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

Am 8. Dezember 2004 Verleihung des Grades eines Magister Artium durch die Philosophische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Magisterarbeit: „Das Rechnungsbuch des Speyerer Druckherrn Peter Drach d.M. (um 1450-1504)“.

Am 28. Januar 2008 Promotion mit einer Dissertation zum „Reichsmünzwesen im späten Mittelalter“.

Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft bei der Arbeitsstelle Kiel der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften in Göttingen im Jahr 2001 und von 2002 bis 2005 an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Professor Dr. Gerhard Fouquet). Von April bis Juni 2005 Kustos (Vertretung) an Den kongelige Mønt- og Medaillesamling, Nationalmuseet, Kopenhagen (Dänemark). Von Februar 2006 bis August 2008 Wissenschaftlicher Angestellter an der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Professor Dr. Gerhard Fouquet) der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Seit September 2008 Leiter des Münzkabinetts der Universität Uppsala (Schweden).

»»» Hendrik Mäkeler (Website)

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